EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Psychotherapiemethode für die Behandlung seelisch traumatisierter Menschen. Die Methode ist wissenschaftlich anerkannt und wird weltweit erfolgreich in der Behandlung von Traumafolgeerkrankungen eingesetzt. Wissenschaftliche Studien belegen ihre Wirksamkeit.
Die EMDR-Methode folgt dabei einem Vorgehen in umschriebenen Phasen, die eine Detaillierung des üblichen phasenbezogenen Vorgehens bei psychisch Traumatisierten darstellen (Stabilisierung, Traumabearbeitung, Neuorientierung).
Besonders ist für EMDR, neben dem sehr focussierten Vorgehen während der Trauma-bearbeitung, der Einsatz von bilateraler Hirnstimulation (z.B. Augenbewegungen, Fingerberührungen oder akustische Signale) während des Prozesses des Wiedererinnerns.
Quellen:
Was ist EMDR?
lic. phil. Karin Lawaczeck
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
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